Spezielle Orthopädische Schmerztherapie

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Im direkten Schulterschluß zu unserem operativen Leistungsspektrum der Wirbelsäulenchirurgie bieten wir verschiedene Verfahren (zum Teil mit bildgebender Unterstützung) der Speziellen Orthopädischen Schmerztherapie. Diese sind:

Injektionen an den Wirbel- und Kreuzdarmbeinfugen (ISG) – Gelenken, gesamte Wirbelsäule
Injektion nahe den Nervenwurzeln (PRT, d. h. Periradikuläre Therapie), HWS, LWS
Verschiedene in den Wirbelkanal zielende Injektion inkl. der klassischen PDA (Peridurale Anästhesie), LWS
Injektion an anderen Schmerzpunkten und Gelenken

Einen besonderen Stellenwert nimmt für uns die differential-diagnostische Beschwerdezuordnung ein, aufgrund derer dann oft erst eine weiterführende Behandlungsplanung konservativer oder auch operativer Art entwickelt wird.

Insgesamt bieten wir so in einer Abteilung die Möglichkeit zur Beurteilung und Behandlung akuter Erkrankungsfälle und auch solcher, die an der Schwelle zur Chronifizierung stehen sowie derer, die schon jahrelang Beschwerden haben.

Von akut notfallmäßig stationären Aufnahmen oder Zuweisungen abgesehen erfolgt in der Regel die Zuweisung der Orthopädin/des Orthopäden in unsere Wirbelsäulen-Sprechstunde, die der ersten Differenzierung dient. Bei klaren Fällen erfolgt die entsprechende Therapieplanung. Dabei bleiben Sie Patienten Ihrer niedergelassenen Ärzte und die ambulanten und /oder krankenhäuslichen Empfehlungen und Behandlungen sind in diese grundlegende Versorgungsstruktur integriert. Sollten wir im Rahmen unserer Bemühungen mit Ihnen eine Behandlungsempfehlung entwickeln, die wir operativ (z. B. Halsbandscheiben-Op) oder nicht-operativ (z. B. stationär multimodale Schmerztherapie) nicht in den GFO-Kliniken Troisdorf-Sieglar anbieten, sind wir gut vernetzt und können Sie in die Hände uns vertrauter, kompetenter Partner weiterleiten.

Im Rahmen der stationären Behandlung finden außer den Injektionen als grundlegende Behandlungs-Pfeiler immer die aktivierende Physiotherapie unter Berücksichtigung von Eigenübungen und Rückenschule hinzu und die Überprüfung der Möglichkeiten der medikamentösen Schmerzmedizin Berücksichtigung.